Berichte
Beijing Goldenport Park
Ohne Punkte für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf ist die vorletzte Saisonstation der FIA GT1 World Championship am 9. und 10. September mit den Rennen 17 und 18 in Peking zu Ende gegangen. Damit sind die Titelträume des Rennstalls aus Sachsen sowohl in der Fahrer- als auch in der Team-Weltmeisterschaft mit den beiden Lamborghini Murciélago LP670 RS-V ausgeträumt. „Beim Saisonfinale Anfang November im argentinischen San Luis wird es für uns darauf ankommen, in beiden Wertungen nun Top-Drei-Platzierungen in der Endabrechnung zu erreichen“, sagte Teamchef René Münnich am Samstag nach dem Qualifying Race und dem Championship Race über jeweils eine Stunde. In der Gesamtwertung ist das Fahrer-Duo Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) in der #38 auf den dritten Rang zurückgefallen und hat nun bereits 30 Punkte Rückstand auf die Spitzenreiter.
In der Teamwertung rangiert ALL-INKL.COM Münnich Motorsport nun an vierter Stelle – 62 Zähler hinter dem Tabellenführer. Am Ende standen ein zwölfter Rang (Qualifying Race) und ein Ausfall (nach einer Kollision) im Championship Race für den Lamborghini #38 zu Buche. Das Schwester-Auto mit der Startnummer 37 mit Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) am Steuer wurde Neunter und schied ebenfalls im Championship Race (defekte Antriebswelle) aus. Die ersten Weltmeisterschafts-Punkte gab es dagegen für das vom Münnich-Rennstall eingesetzte zweite Lamborghini-Team DKR www-discount.de. Der Schweizer Benjamin Leuenberger und der Deutsche Manuel Lauck (#47) wurden im Championship Race Neunte und freuten sich über die ersten zwei Zähler. Zuvor waren sie 13. Das Schwesterauto #48 mit dem Deutschen Christopher Brück und dem Briten Jonathan Kennard blieb nach einem Dreher im total verregneten Championship Race im Schlamm der Auslaufzone stecken.
Dabei hatte die Peking-Session für den Rennstall aus Sachsen mit ausgezeichneten Ergebnissen im freien Training begonnen: #48 auf Platz eins, #38 auf Rang zwei, #37 Vierter. Und auch am Ende des Qualifyings hat der vierte Platz von Basseng/Winkelhock in der #38 noch einiges versprochen. Und das Duo hatte im Qualifying Race auch schon den zweiten Platz erobert, ehe es eine Durchfahrtsstrafe durch die Boxengasse gab. Der Grund: Ein Mechaniker war der Schlagschrauber heruntergefallen. Als er ihn aufhob, war das Auto schon losgefahren, doch der Mechaniker noch in der Wechselzone. Dadurch war der eigentlich sicher scheinende zweite Platz dahin – Zwölfter. Und im Championship Race wenige Stunden später kam es noch schlimmer. Nachdem das Rennen wegen des Dauerregens hinter dem Safety Car gestartet wurde und dieses nach zwei Runden von der Strecke fuhr, wurde die #38 mit Marc Basseng von einem Kontrahenten getroffen und neben die Piste befördert – das war das Aus mit einem beschädigten Auto.
„Unsere Autos wurden mehrmals von Konkurrenten auf der Piste in Peking getroffen. Das ist sehr ärgerlich“, sagte Teamchef René Münnich. Die Siege in der chinesischen Hauptstadt holten sich der Deutsche Alex Müller und der Tscheche Tomas Enge (Qualifying Race) im Aston Martin DBR9 sowie der Brite Darren Turner und der Berliner Stefan Mücke (Championship Race) im Schwester-Auto. Letztere sind in der Fahrerwertung jetzt Zweite mit 19 Punkten Vorsprung vor Basseng/Winkelhock. Nun bestreiten die Münnich-Lamborghini im WM-Tross am Sonntag (11. September) noch einen Show-Event der GT1 World im Olympiapark der chinesischen Hauptstadt, ehe im Anschluss die Autos auf das Schiff nach Argentinien in Richtung Saisonfinale gebracht werden.
In der Teamwertung rangiert ALL-INKL.COM Münnich Motorsport nun an vierter Stelle – 62 Zähler hinter dem Tabellenführer. Am Ende standen ein zwölfter Rang (Qualifying Race) und ein Ausfall (nach einer Kollision) im Championship Race für den Lamborghini #38 zu Buche. Das Schwester-Auto mit der Startnummer 37 mit Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) am Steuer wurde Neunter und schied ebenfalls im Championship Race (defekte Antriebswelle) aus. Die ersten Weltmeisterschafts-Punkte gab es dagegen für das vom Münnich-Rennstall eingesetzte zweite Lamborghini-Team DKR www-discount.de. Der Schweizer Benjamin Leuenberger und der Deutsche Manuel Lauck (#47) wurden im Championship Race Neunte und freuten sich über die ersten zwei Zähler. Zuvor waren sie 13. Das Schwesterauto #48 mit dem Deutschen Christopher Brück und dem Briten Jonathan Kennard blieb nach einem Dreher im total verregneten Championship Race im Schlamm der Auslaufzone stecken.
Dabei hatte die Peking-Session für den Rennstall aus Sachsen mit ausgezeichneten Ergebnissen im freien Training begonnen: #48 auf Platz eins, #38 auf Rang zwei, #37 Vierter. Und auch am Ende des Qualifyings hat der vierte Platz von Basseng/Winkelhock in der #38 noch einiges versprochen. Und das Duo hatte im Qualifying Race auch schon den zweiten Platz erobert, ehe es eine Durchfahrtsstrafe durch die Boxengasse gab. Der Grund: Ein Mechaniker war der Schlagschrauber heruntergefallen. Als er ihn aufhob, war das Auto schon losgefahren, doch der Mechaniker noch in der Wechselzone. Dadurch war der eigentlich sicher scheinende zweite Platz dahin – Zwölfter. Und im Championship Race wenige Stunden später kam es noch schlimmer. Nachdem das Rennen wegen des Dauerregens hinter dem Safety Car gestartet wurde und dieses nach zwei Runden von der Strecke fuhr, wurde die #38 mit Marc Basseng von einem Kontrahenten getroffen und neben die Piste befördert – das war das Aus mit einem beschädigten Auto.
„Unsere Autos wurden mehrmals von Konkurrenten auf der Piste in Peking getroffen. Das ist sehr ärgerlich“, sagte Teamchef René Münnich. Die Siege in der chinesischen Hauptstadt holten sich der Deutsche Alex Müller und der Tscheche Tomas Enge (Qualifying Race) im Aston Martin DBR9 sowie der Brite Darren Turner und der Berliner Stefan Mücke (Championship Race) im Schwester-Auto. Letztere sind in der Fahrerwertung jetzt Zweite mit 19 Punkten Vorsprung vor Basseng/Winkelhock. Nun bestreiten die Münnich-Lamborghini im WM-Tross am Sonntag (11. September) noch einen Show-Event der GT1 World im Olympiapark der chinesischen Hauptstadt, ehe im Anschluss die Autos auf das Schiff nach Argentinien in Richtung Saisonfinale gebracht werden.