Berichte
Sachsenring
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge endete für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf das Heimspiel der FIA GT1 World Championship am vergangenen Wochenende (13. bis 15. Mai) auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal mit den Saisonrennen sieben und acht. Während am Sonntag im einstündigen Championship Race Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 37 als Zweite erstmals einen Podestplatz einfuhren, schieden die als WM-Spitzenreiter an die 3,645 Kilometer lange Berg-und-Tal-Piste angereisten Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) im Schwesterauto mit der Startnummer 38 kurz nach dem Boxenstopp aus.
Die Autos des Rennstalls aus Sachsen, der viele einheimische und Daumen drückende Besucher im Fahrerlager begrüßen konnte, waren am Samstag im ebenfalls einstündigen Qualifying Race auf den Plätzen sieben (#37) und neun (#38) ohne Punkte geblieben. Pastorelli/Schwager, die bei der vierten Saisonstation zum dritten Mal auf der Pole-Position gestanden hatten, führten bis zum Fahrerwechsel das Feld an. Doch ein missglückter Boxenstopp warf sie zurück. Basseng/Winkelhock waren im Zeittraining bereits in Q1 ausgeschieden und mussten von Platz 15 starten. Weiter nach vorn zu kommen, war ihnen dann nicht mehr möglich.
Am Sonntag sollte es dann zunächst für beide Duos besser laufen. Dominik Schwager verbesserte die #37 nach dem Start zunächst auf den dritten Platz, Markus Winkelhock die #38 auf den fünften Rang. Schwager kam nach gut 17 Minuten auf den zweiten Platz, den dann nach dem Fahrerwechsel Nicky Pastorelli bis ins Ziel brachte und großen Jubel im Team über den ersten WM-Podestplatz auslöste. „Es ist einfach unglaublich, aber ein tolles Gefühl, endlich mal im Rennen mal auf dem Podest zu stehen“, sagte Dominik Schwager. Und Nicky Pastorelli ergänzte: „Wir haben viele Punkte gesammelt, was ganz wichtig für uns und das Team ist.“
Große Traurigkeit herrschte dagegen bei den Fahrern des Schwesterautos #38. Als nach einer knappen halben Stunde Markus Winkelhock den Renner an Marc Basseng übergeben hatte, war für Letzteren das Rennen schon wenige hundert Meter später vorzeitig beendet. Er musste den Münnich-Lamborghini mit einem defekten rechten Hinterreifen abstellen und tief enttäuscht zuschauen, wie Christian Hohenadel/Andrea Piccini (Deutschland/Italien) im Aston Martin DBR9 das Rennen gewannen und die WM-Führung übernahmen vor ihm und Winkelhock.
„Das ist natürlich sehr bedauerlich, aber sehr schön war der Podestplatz für Nicky und Dominik, der uns den zweiten Platz in der WM-Teamwertung festigen ließ“, sagte Marc Basseng, der zugleich Team-Manager von ALL-INKL.COM Muennich Motorsport ist. Zumindest können Basseng/Winkelhock das Zusatzgewicht beim nächsten Rennen von 45 auf fünf Kilogramm abspecken. Schwager/Pastorelli müssen dagegen bei der fünften Station der GT1 World vom 3. bis 5. Juni im englischen Silverstone 20 Kilo Erfolgsgewicht zuladen und haben damit 25 kg mehr an Bord.
„Wir werden in Silverstone auf jeden Fall mit beiden Autos wieder angreifen. Die Spitzenpositionen in Fahrer- und Team-Weltmeisterschaft bleiben unser Ziel“, betont Team-Manager Marc Basseng.
Die Autos des Rennstalls aus Sachsen, der viele einheimische und Daumen drückende Besucher im Fahrerlager begrüßen konnte, waren am Samstag im ebenfalls einstündigen Qualifying Race auf den Plätzen sieben (#37) und neun (#38) ohne Punkte geblieben. Pastorelli/Schwager, die bei der vierten Saisonstation zum dritten Mal auf der Pole-Position gestanden hatten, führten bis zum Fahrerwechsel das Feld an. Doch ein missglückter Boxenstopp warf sie zurück. Basseng/Winkelhock waren im Zeittraining bereits in Q1 ausgeschieden und mussten von Platz 15 starten. Weiter nach vorn zu kommen, war ihnen dann nicht mehr möglich.
Am Sonntag sollte es dann zunächst für beide Duos besser laufen. Dominik Schwager verbesserte die #37 nach dem Start zunächst auf den dritten Platz, Markus Winkelhock die #38 auf den fünften Rang. Schwager kam nach gut 17 Minuten auf den zweiten Platz, den dann nach dem Fahrerwechsel Nicky Pastorelli bis ins Ziel brachte und großen Jubel im Team über den ersten WM-Podestplatz auslöste. „Es ist einfach unglaublich, aber ein tolles Gefühl, endlich mal im Rennen mal auf dem Podest zu stehen“, sagte Dominik Schwager. Und Nicky Pastorelli ergänzte: „Wir haben viele Punkte gesammelt, was ganz wichtig für uns und das Team ist.“
Große Traurigkeit herrschte dagegen bei den Fahrern des Schwesterautos #38. Als nach einer knappen halben Stunde Markus Winkelhock den Renner an Marc Basseng übergeben hatte, war für Letzteren das Rennen schon wenige hundert Meter später vorzeitig beendet. Er musste den Münnich-Lamborghini mit einem defekten rechten Hinterreifen abstellen und tief enttäuscht zuschauen, wie Christian Hohenadel/Andrea Piccini (Deutschland/Italien) im Aston Martin DBR9 das Rennen gewannen und die WM-Führung übernahmen vor ihm und Winkelhock.
„Das ist natürlich sehr bedauerlich, aber sehr schön war der Podestplatz für Nicky und Dominik, der uns den zweiten Platz in der WM-Teamwertung festigen ließ“, sagte Marc Basseng, der zugleich Team-Manager von ALL-INKL.COM Muennich Motorsport ist. Zumindest können Basseng/Winkelhock das Zusatzgewicht beim nächsten Rennen von 45 auf fünf Kilogramm abspecken. Schwager/Pastorelli müssen dagegen bei der fünften Station der GT1 World vom 3. bis 5. Juni im englischen Silverstone 20 Kilo Erfolgsgewicht zuladen und haben damit 25 kg mehr an Bord.
„Wir werden in Silverstone auf jeden Fall mit beiden Autos wieder angreifen. Die Spitzenpositionen in Fahrer- und Team-Weltmeisterschaft bleiben unser Ziel“, betont Team-Manager Marc Basseng.