Berichte
Abu Dhabi
Friedersdorf/Abu Dhabi (rol) Das war nicht nach dem Geschmack des Teams ALL.INKL.COM Münnich Motorsport: Die Mannschaft aus dem sächsischen Friedersdorf hat bei der Premiere der neuen FIA GT1 World Championship am Samstag (17. April) auf der Strecke Yas Marina in Abu Dhabi die angestrebten Punkteränge verpasst. Im Qualifying Race kam keiner der beiden Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit Marc Basseng (Leutenbach) und Thomas Jäger (Chemnitz) in der Nummer 37 sowie Dominik Schwager (München) und Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) in der Nummer 38 ins Ziel. Sie wurden auf den Rängen 18 und 17 gewertet, sodass beide am Abend im Championship Race vom Ende des Feldes starten mussten.
„Im Hauptrennen wären Punkte möglich gewesen“, sagte Teamchef René Münnich am Sonntag (18. April). „Doch ein Reifenschaden am Auto von Thomas und Marc machte uns einen Strich durch die Rechnung.“ Der Lambo #37 ging als 17. in die Ergebnisliste ein. Drei Plätze dahinter landete das Schwesterauto #38. „Bei Nicky und Dominik war nach der Halbzeit wegen eines Getriebeschadens Schluss. Zusammengefasst muss man wohl sagen, außer Spesen nichts gewesen“, zeigte sich der Teamchef ebenso enttäuscht wie seine Fahrer und Mechaniker.
Und die gedrückte Stimmung sollte am Tag danach auch aus einem anderen Grund nicht besser werden. „Wir sitzen hier fest, weil wegen der Vulkanwolke momentan keine Flüge in die Heimat gehen. Erst in einer Woche soll das wieder möglich sein, wurde uns avisiert“, berichtete René Münnich. „Wir überlegen schon Varianten, erst mal irgendwie in kleinen Maschinen nach Südeuropa zu kommen und von dort mit Mietwagen zurück nach Deutschland.“
Da wird es auch langsam schwierig mit der Vorbereitung des zweiten Rennwochenendes der GT1 World am 2. Mai im englischen Silverstone, zumal die Autos schon gleich nach dem Rennen transport- und zollfähig verpackt werden mussten, obwohl keine Flüge gingen. „Die Zeit hätte wir schon nutzen können, leider ist das nun nicht möglich“, erläuterte René Münnich. Trotzdem ist der Teamchef von ALL.INKL.COM Muennich Motorsport optimistisch für die kommenden Rennen. „Wir hatten anfangs beim Testen am Mittwoch in Abu Dhabi zu wenig Topspeed. Das hat sich bis zu den Rennen verbessert, konnten wir da doch auch die Rundenzeiten der Reiter-Lamborghini erreichen. Allerdings hat unsere neue Setup-Variante noch nicht hundertprozentig funktioniert. Das wollen wir bis zu den nächsten Läufen in den Griff bekommen.“
„Im Hauptrennen wären Punkte möglich gewesen“, sagte Teamchef René Münnich am Sonntag (18. April). „Doch ein Reifenschaden am Auto von Thomas und Marc machte uns einen Strich durch die Rechnung.“ Der Lambo #37 ging als 17. in die Ergebnisliste ein. Drei Plätze dahinter landete das Schwesterauto #38. „Bei Nicky und Dominik war nach der Halbzeit wegen eines Getriebeschadens Schluss. Zusammengefasst muss man wohl sagen, außer Spesen nichts gewesen“, zeigte sich der Teamchef ebenso enttäuscht wie seine Fahrer und Mechaniker.
Und die gedrückte Stimmung sollte am Tag danach auch aus einem anderen Grund nicht besser werden. „Wir sitzen hier fest, weil wegen der Vulkanwolke momentan keine Flüge in die Heimat gehen. Erst in einer Woche soll das wieder möglich sein, wurde uns avisiert“, berichtete René Münnich. „Wir überlegen schon Varianten, erst mal irgendwie in kleinen Maschinen nach Südeuropa zu kommen und von dort mit Mietwagen zurück nach Deutschland.“
Da wird es auch langsam schwierig mit der Vorbereitung des zweiten Rennwochenendes der GT1 World am 2. Mai im englischen Silverstone, zumal die Autos schon gleich nach dem Rennen transport- und zollfähig verpackt werden mussten, obwohl keine Flüge gingen. „Die Zeit hätte wir schon nutzen können, leider ist das nun nicht möglich“, erläuterte René Münnich. Trotzdem ist der Teamchef von ALL.INKL.COM Muennich Motorsport optimistisch für die kommenden Rennen. „Wir hatten anfangs beim Testen am Mittwoch in Abu Dhabi zu wenig Topspeed. Das hat sich bis zu den Rennen verbessert, konnten wir da doch auch die Rundenzeiten der Reiter-Lamborghini erreichen. Allerdings hat unsere neue Setup-Variante noch nicht hundertprozentig funktioniert. Das wollen wir bis zu den nächsten Läufen in den Griff bekommen.“